Unsere Gegenwart ist brüchig, uneindeutig und vielstimmig. Um davon auf der Bühne zu erzählen, braucht es Texte, die sie nicht nur abbildet, sondern sprachlich neu erfindet und (mit)gestaltet. So reagieren junge Stimmen der Gegenwartsdramatik einerseits in ihrer Themensetzung auf gesellschaftspolitische Realitäten und machen andererseits durch die Entwicklung neuer Formen die Komplexität unserer Zeit begreifbar. Erleben Sie, woraus sich neue Theatertexte speisen und welche Formexperimente junge Theaterautorinnen und -autoren wagen. „Bruch/Stücke“ gibt in in kurzen szenischen Lesungen einen Einblick in die Schreibkammer fünf Autorinnen und Autorenund bietet eine Kostprobe noch unfertiger Theaterstücke.
Eintritt: frei
Foto: Alexander Gonschior